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Mit dem Fahrrad oder dem Auto zur Haltestelle

Sie möchten gern mit Bus und Bahn fahren, der nächste ÖPNV-Haltepunkt ist aber zu weit entfernt, um zu Fuß zu gehen? Dann radeln Sie doch zur Haltestelle oder nutzen Sie das Auto für Ihren Weg zum Bahnhof. Wir sorgen dafür, dass Sie schnell und unkompliziert vom einen auf das andere Verkehrsmittel umsteigen können.

Bike+Ride

Wir freuen uns, wenn Sie Bus und Bahn mit dem Fahrrad kombinieren. Denn radelnd tun Sie nicht nur etwas für Ihre Gesundheit, sondern leisten ganz nebenbei noch einen wertvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. An zahlreichen Haltestellen und Bahnhöfen finden Sie Bike+Ride-Anlagen, damit Sie Ihr Fahrrad sicher und oftmals sogar geschützt vor Witterung, Vandalismus und Diebstahl unterbringen können. Denn egal ob Sie mit Ihrem geliebten alten „Möhrchen“ oder einem modernen Pedelec zum ÖPNV-Haltepunkt radeln: Wir wissen, dass Ihnen Ihr Rad lieb und teuer ist und bauen deshalb unser Angebot an hochwertigen und sicheren Abstellanlagen kontinuierlich aus.

DeinRadschloss

DeinRadschloss ist ein besonders komfortables System, mit dem Sie Ihr Fahrrad geschützt vor Witterungs­einflüssen, Vandalismus und Diebstahl in einer Box oder einer Sammelabstellanlage unterbringen können. Wenn Sie einen Stellplatz buchen möchten, können Sie dies ganz einfach online machen. Unter www.dein-radschloss.de den gewünschten Standort auswählen, buchen und bezahlen. Um auf die Abstellanlagen vor Ort zugreifen zu können, benötigen Sie lediglich einen Zugangscode oder eine Chipkarte – entweder ein Nahverkehrs-Aboticket oder eine spezielle DeinRadschloss-Chipkarte. In zahlreichen Kommunen im VRR gibt es inzwischen DeinRadschloss, weitere Standorte sollen folgen. Ein Blick auf die Internetseiten lohnt sich also in jedem Fall: Vielleicht gibt es DeinRadschloss ja bald auch in Ihrer Nähe. Möglich wurde das Projekt übrigens mit freundlicher Unterstützung und Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Für Städte und Kreise, die sich dem System zukünftig anschließen möchten, bietet der VRR weitere Fördermöglichkeiten.

Bikesharing

Sie möchten mit Bus und Bahn von A nach B fahren und benötigen an Ihrem Zielort ein Fahrrad? Dann steigen Sie doch einfach auf eines der Leihfahrrad-Systeme im VRR um. An zahlreichen Haltestellen, Bahnhöfen und gut besuchten Orten im Verbundraum finden Sie Bikesharing-Angebote. Eines der größten Systeme im VRR ist metropolradruhr. Die Mieträder sind eine besonders praktische Ergänzung zu Bus und Bahn, denn sie können städteübergreifend an den metropolradruhr-Stationen gemietet und auch wieder abgegeben werden. So können Sie beispielsweise in Bochum losradeln und in Duisburg Ihre Fahrt beenden. Weitere Informationen zum System sowie eine Übersicht über die verschiedenen Standorte finden Sie unter www.metropolradruhr.de.

  • Mieträder von metropolradruhr stehen in einem Fahrradständer.
  • Eine Frau radelt mit einem Leihrad durch einen Park.

Auto & ÖPNV

Sie möchten mit dem Auto zum Bahnhof fahren und von dort bequem mit dem Zug weiterfahren? Die zahlreichen Park+Ride-Anlagen im VRR ermöglichen es Ihnen, vom Pkw in den ÖPNV umzusteigen. Die meisten der rund 20.000 Stellplätze gibt es an SPNV-Stationen – und es wird weiter investiert, um mehr Menschen für den ÖPNV zu gewinnen, die Innenstädte verkehrlich zu entlasten und damit einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten. Auch Carsharing kann eine flexible, bequeme und preiswerte Alternative zum eigenen Pkw sind – vor allem für diejenigen, die im Alltag regelmäßig Bus und Bahn nutzen und nur hin und wieder ein Auto benötigen.

Pendlerportal bringt Fahrer und Mitfahrer zusammen

Sie sind auf der Suche nach einer Fahrgemeinschaft für den täglichen Arbeitsweg? Oder haben Sie noch einen Platz in Ihrem Auto frei und suchen Begleitung auf dem Weg ins Büro? Dann ist das Pendlerportal für Sie richtig: Das Fahrgemeinschaftsportal unter www.pendlerportal.de bringt Fahrer und Mitfahrer zusammen und spart dadurch nicht nur allen Geld, sondern schont auch noch die Umwelt und überlastete Städte. Durch die Integration der VRR-Fahrplanauskunft kommt man in jedem Fall zum vereinbarten Treffpunkt.

Angrenzend an einen Parkplatz fährt eine S-Bahn ab.

Mobilstationen

Vom Bus ins Taxi, vom Zug aufs Leihrad, vom eigenen Auto in die Straßenbahn? An Mobilstationen können Sie unterschiedliche Mobilitätsangebote besonders einfach und flexibel miteinander kombinieren – je nach Situation und Ihrem Bedarf. Der VRR setzt sich dafür ein, dass Sie die multimodalen Verknüpfungspunkte zukünftig in zahlreichen Städten und Kreisen im Verbundraum finden werden. Um dem Ziel eines verbundweiten Netzes von Mobilstationen näher zu kommen, haben wir gemeinsam mit Kommunen und Verkehrsunternehmen ein VRR-weites Konzept erstellt und eine Mindestausstattung für Mobilstationen definiert. Mit diesem Konzept liegen für 630 potenzielle Mobilstationen an ÖPNV-Haltestellen Steckbriefe vor, die ausgehend von einer Bestandserfassung nach einem Baukastenprinzip Empfehlungen für zusätzliche Ausstattungselemente enthalten. Jede Kommune im Verbundraum ist mit mindestens einer potenziellen Mobilstation berücksichtigt.

Mobilstation Ruhrbahn
Mobilstation Ruhrbahn Landgericht (Quelle: WAZ-Foto/Ulrich von Born)