Die Mobilität der Zukunft gestalten – bei einem ausgezeichneten Arbeitgeber!
Die hochwertige öffentliche Mobilität für rund acht Millionen Einwohner zu gestalten und stetig zu verbessern: Wer beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) arbeitet, hat nicht nur einen Job in einem sinnstiftenden und vielseitigen Tätigkeitsfeld, sondern profitiert von einem starken Miteinander und nicht zuletzt auch von zahlreichen Vorteilen. Der Verbund bietet eine Vielzahl an Benefits, die Mitarbeitende dabei unterstützen, ihre beruflichen Ziele zu erreichen, Familie und Beruf gut vereinbaren zu können, klimafreundlich mobil zu sein und die eine faire und gesunde Arbeitsumgebung schaffen. Das haben die rund 240 Beschäftigten in diesem Jahr honoriert, sodass der VRR im November 2024 offiziell als Great Place To Work® ausgezeichnet wurde!
Fairness, Respekt und Toleranz werden gelebt
Unternehmen, die das Siegel Great Place To Work® tragen, zeichnen sich durch eine Arbeitskultur aus, die auf Zufriedenheit und Vertrauen, aber auch Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness und Teamgeist beruht. Die Ergebnisse einer Befragung der VRR-Beschäftigten haben ergeben: Genau hier ist der VRR stark! Mit einem Trust Index von 69 Prozent liegt der Verbund im deutschlandweiten Vergleich auf einem guten Niveau und zählt zu den 40 Prozent der besten Organisationen des Benchmarks. 79 Prozent der VRR-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Meinung: „Alles in allem – ein sehr guter Arbeitsplatz“. Bemerkenswert ist, dass in den Bereichen Respekt und Teamgeist die größten Stärken liegen, was zeigt, dass die Unternehmenskultur und das Miteinander beim VRR auf einem soliden Fundament stehen.
Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz
Damit das gute Miteinander weiter ausgebaut wird und alle VRR-Mitarbeitenden ihre individuellen Fähigkeiten weiter in einem diskriminierungsfreien Arbeitsumfeld einbringen können, ist im Oktober 2024 die Dienstvereinbarung über „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“ auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) in Kraft getreten. Diese regelt insbesondere das Miteinander aller Beschäftigten beim VRR – frei von Diskriminierung, Belästigung oder Benachteiligung – sowie den Umgang mit Verstößen und unangemessenem Verhalten im Arbeitskontext.
Alle VRR-Mitarbeitenden erhalten ein kostenloses DeutschlandTicket Job
Als gutes Vorbild geht der VRR im Rahmen der Mobilität seiner Mitarbeitenden voran. Im Sommer 2024 ist eine Dienstvereinbarung für ein zukunftsfähiges, betriebliches Mobilitätsmanagement unterzeichnet worden. Alle VRR-Mitarbeitenden haben ein DeutschlandTicket für ihren Arbeitsweg und Fahrten in der Freizeit erhalten. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, ein Dienstrad zu leasen, um weitere Anreize zu bieten, gesundheitsfördernd mobil zu sein. Ein Fahrradraum und Lademöglichkeiten für E-Bikes runden das Angebot ab. So wird die umwelt- und klimafreundliche Mobilität der Mitarbeitenden gefördert.
Sieben neue Auszubildende starten beim VRR
Von der größten Herausforderung, vor der der VRR als Arbeitgeber steht, ist die komplette ÖPNV-Branche betroffen: Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels. Nicht nur den Eisenbahnverkehrsunternehmen und den kommunalen Verkehrsbetrieben fehlt es an Personal, sondern auch in der VRR-Verwaltung in Gelsenkirchen müssen Stellen neu- oder nachbesetzt werden, für die qualifiziertes Personal gefunden oder ausgebildet werden muss. Im August 2024 sind sieben neue Auszubildende als Kaufleute für Büro- oder Digitalisierungsmanagement – teilweise mit berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen in Business Administration oder Wirtschaftsinformatik – beim VRR gestartet.
Arbeitgebermarketing auf Messen und in sozialen Netzwerken
Der VRR setzte im Jahr 2024 verstärkt auf Arbeitgebermarkenbildung durch aktives Marketing auf Karrieremessen und in dem sozialen Business-Netzwerk LinkedIn. Durch die aktive Teilnahme am Karrieretag der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen und an der Jobmesse KarriereSchiene der Bahnen in NRW unterstützt der Verbund nicht nur die eigene Personalgewinnung, sondern auch die gesamte Branche bei der Suche nach qualifizierten und gut ausgebildeten Fachkräften.
Neue Formate bei LinkedIn sollen Interessierte für den VRR als Arbeitgeber begeistern. Unter dem Hashtag #InsideVRR gewährt der Verbund wertvolle Einblicke in die vielfältigen Berufsfelder der VRR AöR wie beispielsweise in der VRR-Investitionsförderung oder beim Gremienmanagement.
Die Anstalt öffentlichen Rechts ist eine moderne Verwaltung
Und wer bei einer Anstalt öffentlichen Rechts – so lautet die Rechtsform und die Auflösung des Kürzels AöR – an eine angestaubte Bürokratie denkt, der irrt. Lange schon agiert die AöR als eine moderne Verwaltung: offen für den Wandel in der Arbeitswelt und bereit, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Regelungen zum mobilen Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, individuelle Aus- und Weiterbildungsprogramme, betriebliche Sportangebote, ein umfassendes Gesundheitsmanagement und technisch hochwertig ausgerüstete Arbeitsplätze sind nur ein paar Beispiele für die hohen Standards in Gelsenkirchen.
Der VRR ist bestrebt, auch weiterhin die bestehenden Anforderungen und die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden in Einklang zu bringen, aktuelle Entwicklungen in der Arbeitswelt umzusetzen und ein motivierendes und attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Die Zertifizierung als Great Place to Work bestätigt, dass der VRR mit dieser Strategie auf einem richtig guten Weg ist.
Gleichzeitig hat die Mitarbeitendenbefragung gezeigt, dass es Bereiche gibt, in denen sich der VRR weiterentwickeln kann: Dazu gehören beispielsweise die Stärkung der Führungskultur, die Verbesserung von Veränderungsprozessen und die Schaffung von Partizipation und Transparenz. Auf Grundlage dieser Ergebnisse arbeiten Mitarbeitende und Führungskräfte gemeinsam im Rahmen von Entwicklungsworkshops an den Themen, so dass sukzessive die ersten und konkreten Schritte aus dem Feedback der Belegschaft eingeleitet werden.