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ExtraSchicht 2024: Der VRR unterstützt Kunst und Kultur im Verbundgebiet

Einmal im Jahr verwandelt sich die Metropole Ruhr in einen Veranstaltungsort für ein besonderes Kulturfestival. Denn jedes Jahr im Juni lädt die ExtraSchicht – die Nacht der Industriekultur – tausende Besucher*innen zu einem facettenreichen und farbenfrohen Spektakel an vielen Spielorten quer durch die Region ein, um das industriekulturelle Erbe des Ruhrgebiets zu feiern. Mit einem eigens entwickelten Verkehrskonzept sorgen der VRR und seine Verkehrsunternehmen dabei für eine reibungslose Mobilität zwischen den Spielorten.

33 Spielorte in 19 Städten

Egal ob Tanzperformance am Hochofen, Lichtkunst im Stahlwerk, Führungen durch Museen und Industrieanlagen oder Livemusik an der Zeche: Die ExtraSchicht bietet für jedes Alter und jeden Geschmack das passende Unterhaltungsprogramm. So öffneten auch in diesem Jahr am 1. Juni 33 Spielorte in 19 Städten gleichzeitig ihre Türen und Tore und erweckten die Geschichte der Industriekultur für eine Nacht zum Leben. Im Rahmen der Veranstaltung engagiert sich der VRR bereits seit 2002 als Projektpartner der ExtraSchicht für Kunst und Kultur in seinem Verbundgebiet und stärkt damit die Identifikation seiner Fahrgäste mit der Region. 

Mit dem VRR von Spielort zu Spielort

Um das umfangreiche Unterhaltungsprogramm in vollen Zügen genießen zu können, wechseln viele ExtraSchicht-Besucher*innen am Veranstaltungsabend zwischen mehreren Spielorten. Damit das möglichst stressfrei und umweltfreundlich geschehen kann, stellt der VRR gemeinsam mit seinen kommunalen Verkehrsunternehmen jedes Jahr ein eigens für die Veranstaltung konzipiertes Mobilitätssystem auf die Beine. In diesem Jahr ermöglichten über 130 Busse auf 16 ExtraSchicht-Linien sowie zahlreiche Straßen- und Stadtbahnen den Kulturbegeisterten, zwischen den Veranstaltungsstätten hin- und herzupendeln. Herausforderungen waren mit inbegriffen: Denn gleichzeitig stattfindende Public Viewings in Dortmund im Rahmen der Champions League oder der Japan Tag in Düsseldorf sorgten für ein zusätzlich hohes Fahrgastaufkommen im Verbundgebiet. Dennoch gelang es den beteiligten Partnern, ein reibungsloses Mobilitätssystem umzusetzen – nicht zuletzt aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen dem VRR und den Verkehrsunternehmen, die über die Stadtgrenzen hinweg in einem engen und partnerschaftlichen Zusammenspiel unterwegs waren und so zu einer gelungenen ExtraSchicht beigetragen konnten. 

„Um eine Strecke von ca. 20.000 Buskilometern auf einem 350 Kilometer langen Liniennetz quer durchs ganze VRR-Gebiet verlässlich stemmen zu können, sind ein eingespieltes, unternehmensübergreifendes Planungsteam sowie engagierte Fahrerinnen und Fahrer das A und O“, weiß Robert Nieberg, Fachgruppenleiter im Bereich ÖPNV-Management beim VRR. „Die Planungen für die ExtraSchicht sind in jedem Jahr eine sehr spannende aber eben auch schöne Zeit, in der wir immer wieder erleben, wie gut der Verbundgedanke zwischen uns und den Verkehrsunternehmen verankert ist. Der Lohn für die Arbeit sind in jedem Jahr viele entspannte und glückliche Fahrgäste.“