Gelsenkirchen | 19. Mai 2022

VRR übergibt Zuwendungsbescheid für den barrierefreien Ausbau von 30 Haltestellen und einer neuen Mobilstation

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat heute zur Förderung von Infrastrukturprojekten nach §12 ÖPNVG NRW einen Zuwendungsbescheid über 965.000 Euro an die Stadt Rees ausgestellt. Die Stadt erhält die Gelder für den barrierefreien Umbau von 30 Haltestellen im Stadtgebiet und der Errichtung einer Mobilstation am Bahnhof Empel. Die Gesamtkosten aller dieser Vorhaben betragen rund 1,3 Millionen Euro.

Für die Stadt sind diese Maßnahmen ein wesentlicher Bestandteil im Zusammenhang mit dem gesetzlichen Auftrag, die Barrierefreiheit im ÖPNV zu stärken. Außerdem wird mit dem Bau einer Mobilstation auch der Nachhaltigkeit und dem Umweltgedanken Rechnung getragen, denn gerade im ländlichen Raum ist der Zugang zum ÖPNV-Angebot und die Verknüpfung von Verkehrsträgern ein wichtiger Baustein bei der Mobilitätswende.

An allen 30 Haltestellen im Stadtgebiet erfolgt ein Einbau von sogenannten  Buskapsteinen und die Haltestellen werden mit taktilen Leitelementen ausgestattet. An 16 Haltepunkten werden zusätzlich Wartehallen aufgestellt. Am Bahnhof Empel wird ebenfalls die Bushaltestelle barrierefrei umgebaut, weiterhin wird eine dynamische Fahrgastinformationsanlage und fünf „DeinRadschloss-Boxen“ errichtet. Die Mobilstation wird zusätzlich mit Bike-Sharing, Schließfächern, neuen überdachten Fahrradbügeln sowie einer Radluft-Anlage und E-Bike-Ladestation versehen.

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