Gelsenkirchen | 20. Oktober 2020

VRR bewilligt den barrierefreien Umbau von Bushaltestellen

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat gleich mehrere Bewilligungsbescheide zur Förderung von Infrastrukturprojekten nach §12 ÖPNVG NRW im Verbundraum ausgestellt. Es handelt sich dabei um insgesamt vier Maßnahmen mit einem Fördervolumen von rund 180.000 Euro. In Witten und Sprockhövel werden fünf Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Durch den Umbau wird Nahverkehrskunden zukünftig der Zugang zum ÖPNV und der Umstieg zwischen den Buslinien erleichtert. Dies gilt insbesondere für mobilitätseingeschränkte Personen.

Maßnahmen erleichtern Umstieg für mobilitätseingeschränkte Personen

Barrierefreier Ausbau von drei Bushaltestellen und zwei Fahrgastunterständen in Witten

Die Stadt Witten beabsichtigt drei von vier Bussteigen der Bushaltestelle “Bommern Mitte“ umzubauen. Die Haltestellen liegen weit auseinander und sind nicht barrierefrei ausgebaut. Dafür werden an den Haltestellen die Bordsteinhöhen für den stufenlosen Einstieg angehoben und sogenannte Buskapsteine eingesetzt. Darüber hinaus werden taktile Blindenleitsysteme mit Auffindestreifen, Einstiegsfeld und Sperrfeld integriert. Die Haltestellen werden zudem räumlich zusammengefasst und bestehen künftig aus drei Plattformen. Außerdem werden zwei neue Wartehallen aufgestellt. An zwei Plattformen werden jeweils zwei Fahrradanlehnbügel installiert.

Barrierefreier Ausbau von zwei Bushaltestellen in Sprockhövel

Die Stadt Sprockhövel beabsichtigt den beidseitigen Ausbau der Bushaltestelle „Wechtenbruch“. Beide Haltestellen sind derzeit als Busbucht ausgestaltet. Es ist geplant, die Bushaltestelle barrierefrei umzubauen. Dazu zählen neben der Ausstattung mit einem Buskapstein auch ein taktiles Leitsystem mit Aufmerksamkeitsfeld im Einstiegsbereich und Begleitstreifen mit taktilen Platten.

 

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