18. Dezember 2024

Vollmitgliedschaft stärkt die Mobilität am Niederrhein

Zum 1. Januar 2026 werden die Kreise Kleve und Wesel vollständig in den Zweckverband des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) integriert. Hierauf verständigten sich die politischen Gremien von VRR und Nahverkehrszweckverband Niederrhein (NVN) sowie die Kreistage in Kleve und Wesel. Die Voten fielen allesamt einstimmig aus. Für den VRR und die beiden Kreise am Niederrhein ist dies ein großer Erfolg: Mit schlanken und effizienten Strukturen rüstet sich der VRR als einer der größten Verkehrsverbünde Europas für die Zukunft, stärkt die Mobilität am linken Niederrhein und sorgt für die finanzielle Entlastung der Kommunen.

Finanzielle Entlastung für Kommunen

Mit der Eingliederung des Zweckverbands NVN werden die Kreise Kleve und Wesel gleichberechtigte Mitglieder des Zweckverbandes VRR. Die politischen Vertreter*innen der Kreise Wesel und Kleve werden zukünftig Mitglieder in alle VRR-Gremien entsenden und vertreten dort die besonderen Interessen der ländlich geprägten Kreise.

„Die Zusammenarbeit der beiden Zweckverbände im VRR funktioniert seit vielen Jahren reibungslos und ausgesprochen konstruktiv – immer im Sinne der Fahrgäste in unserem gesamten Verkehrsgebiet. Deshalb gehen wir mit der vollständigen Integration der beiden Kreise Wesel und Kleve in den VRR nun einen wichtigen Schritt, um die Strukturen im ÖPNV weiter zu verschlanken und gleichzeitig den ländlichen Raum Niederrhein konsequent an den VRR-Ballungsraum anzugleichen“, erklärt Oliver Wittke, Vorstandssprecher des VRR. 

Die Integration des NVN in den VRR leistet einen wichtigen Beitrag, um in schwierigen Zeiten die Organisationsstrukturen im Nahverkehr zu straffen und Kreise und Städte zu entlasten. 

Mit nur einem gemeinsamen Zweckverband und einer Verbandsversammlung wird der Verwaltungsaufwand reduziert und sichergestellt, dass die Kreise Wesel und Kleve bestmöglich informiert sind und an allen Entscheidungen beteiligt werden. Die Integration des NVN in den Zweckverband VRR ist nicht nur fachlich richtig, sondern auch politisch gewünscht. So sieht beispielsweise der Koalitionsvertrag der aktuellen Landesregierung zwischen CDU und Bündnis 90/Die Grünen erhebliche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung in der Organisation des nordrhein-westfälischen ÖPNV. Bis zur endgültigen Integration des NVN in den Zweckverband VRR ist noch ein kleines Stück Weg zu gehen: Mit einem umfassenden Vertragspaket werden der rechtliche Rahmen und die Voraussetzungen geschaffen, um die Kreise Wesel und Kleve 2026 im Zweckverband VRR willkommen zu heißen.

Kreise Kleve und Wesel treten dem VRR bei - Lesen Sie mehr

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Pressekontakt

Dino Niemann

Pressesprecher

Presse@vrr.de02091584418
Dino Niemann

Sabine Tkatzik

Pressesprecherin

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Sabine Tkatzik