VRR fördert barrierefreien Umbau von Haltestellen im Kreis Mettmann und am ZOB Breckerfeld
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat heute für den barrierefreien Umbau von 22 Bushaltestellen im Kreis Mettmann und den barrierefreien Ausbau des ZOB Breckerfeld Förderbescheide in einer Gesamtsumme von 1.543.200 Euro ausgestellt.
Infrastrukturförderung für mehr Barrierefreiheit im Verbund
Die Stadt Breckerfeld plant am ZOB den barrierefreien Ausbau mit taktile Leitelementen, neuem Asphalt und Buskapsteine sowie einen Betonausbau im Bereich der Bushalteflächen zur Vermeidung von Spurrillen und will die dafür erhaltenen Zuwendungen entsprechend einsetzen. Auch die Anzahl der Steige wird um zwei weitere erhöht werden.
Der Kreis Mettmann bautim Rahmen eines bestehenden des Förderantrages weitere 22 Bushaltestellen barrierefrei aus und erhält dafür eine 100%-Förderung auf die förderfähigen Kosten. Bei der den Baumaßnahmen werden in Erkrath, Wülfrath, Heiligenhaus, Mettmann, Haan, Monheim, Ratingen und Velbert insgesamt 22 Bussteigkanten mit taktilen Bodenindikatoren und einem stufenfreien Einstieg für niederflurige Busse mit möglichst spaltfreier Anfahrbarkeit umgebaut und 18 neue Wartehallen aufgestellt. Es wird mit einer Bauzeit im Zeitraum von 2023 bis 2024 geplant.
„Mit diesen Maßnahmen werden die Belange mobilitätseingeschränkter Personen berücksichtigt und die Antragssteller leisten einen wesentlichen Beitrag, Menschen mit Behinderungen bzw. Mobilitätsbeeinträchtigungen eine selbstbestimmte Lebensführung, besonders auf die Mobilität im öffentlichen Verkehrsraum zu ermöglichen“, freut sich VRR-Vorstandssprecherin Gabriele Matz.